Interview zu Metaversum & NFTs
Hallo und herzlichen Willkommen bei MadeMeThink! Einmal die Woche versende ich diesen Newsletter mit kuratierten Inhalten, Ereignissen und Beispielen die mein Interesse geweckt haben. Es ist eine Rückschau auf meine letzten 7-Tage in der Web3-, NFT- und Metaverse-Welt. Du möchtest meinen Gedanken auf täglicher Basis folgen? Dann vernetze Dich mit mir via LinkedIn und Twitter.
Vor einer guten Woche hatte ich das Vergnügen einen Vortrag zum Thema “Krypto, NFTs & das Metaversum - der perfekte Sturm!?” bei einem Event in Südtirol halten zu dürfen. Im Vorfeld des Events habe ich ein Interview zu den Themen Metaversum & NFTs gegeben, welches als Titelgeschichte im Wirtschaftsteil der Südtiroler “Dolomiten” erschienen ist. Das Interview bringt einige relevante Punkte im Bezug auf das Metaverse & NFTs auf den Punkt und könnte somit auch für Dich lesenswert sein. Anbei (mit Erlaubnis der Dolomiten) der Artikel als a) Scan aus der Zeitung und b) in Textform (je nachdem welches Format Du bevorzugst).
Nachfolgend findet sich dasselbe Interview noch in Textform:
Interviewer: Nach dem konventionellen Internet 1.0 und dem kollaborativen Internet (Facebook und Co.) steht nun der Übergang ins Metaversum an. Wie könnte die Zukunft des Internets im Metaversum aus Nutzersicht aussehen, ja, was ist dieses Metaversum überhaupt?
Metzler: Das Metaversum ist eine Vision, es existiert noch nicht. Insofern gibt es eine Vielzahl von Vorstellungen darüber, wie das Metaversum aussehen wird. Wird heute über das Metaversum gesprochen, werden darunter häufig digitale, dreidimensionale Erlebniswelten verstanden, in welche Menschen beispielsweise über virtuelle Brillen eintauchen. Solche virtuellen Umgebungen können Teil des Metaversums sein, sind aber nicht das Metaversum.
Interviewer: Um das Metaversum besser zu verdeutlichen, versuchen wir am besten unser aktuelles Nutzerverhalten auf jenes im Metaversum zu übertragen: Wie könnten Kommunikation, Arbeit, Konsum, ja sogar Freizeitaktivitäten im Metaversum vor sich gehen?
Metzler: Bleiben wir bei den angesprochenen virtuellen Welten. Im Metaversum wird es viele Möglichkeiten geben, sich miteinander auszutauschen oder gemeinsam an Themen zu arbeiten. Anstatt an einem Video-Call über einen Laptop beizuwohnen, findet beispielsweise eine Begegnung in einem dreidimensionalen virtuellen Raum statt. Dort können die Teilnehmer:innen gemeinsam an einem Tisch sitzen, sich über Inhalte austauschen, zusammen auf eine Leinwand sehen, ähnlich wie im realen Büroalltag. Für eine wichtige Besprechung im virtuellen Raum möchte ich dann womöglich nicht mit einem Avatar, sprich meiner virtuellen Repräsentanz, in Badehose auftauchen, sondern ein passendes Outfit tragen. Das passende Outfit kaufe ich dann womöglich in einem virtuellen Shopping-Center ein. Oder meine favorisierte Fashion-Brand hat mir beim letzten Outfit-Kauf in der realen Welt direkt eine digitale Version des Outfits für meinen Avatar mitgeliefert. Nach einem langen, harten Tag im Büro will ich abends etwas entspannen. Freizeiterlebnisse wie Konzerte oder Sportevents werden zunehmend im Metaversum stattfinden. Ich gehe beispielsweise hin und wieder mit einem Freund in einer virtuellen Welt angeln, da sich ein Angelausflug an den realen Bodensee zeitlich nie ausgeht. Der virtuelle Angelausflug ist zeitlich zwar etwas kürzer angelegt als in real, aber sonst vergleichbar: Es geht mehr um gute Gespräche, als ums Angeln.
Interviewer: Mit „Second Life“ ist ein Versuch, eine digitale Parallelwelt zu verschaffen, grandios gescheitert. Was ist beim Metaversum anders, oder ist einfach die Zeit heute eine andere als damals vor über 18 Jahren?
Metzler: Klar, der riesige Erfolg von Second Life blieb aus, das Unternehmen ist aber interessanterweise immer noch im Geschäft. Second Life wurde 2003 gegründet, was durchaus beachtlich ist. Zum Vergleich: Facebook startete 2004, Apples iPhone hatte sein Debüt 2007. Die Rahmenbedingungen haben sich inzwischen geändert. Die verfügbaren Technologien haben sich geändert. Auch investieren führende Tech-Konzerne massiv in die Entwicklung des Metaversums. Facebook hat im letzten Jahr zehn Milliarden in diesen Bereich investiert. Aber auch Apple, Microsoft und Google investieren massiv. Das allein ist natürlich noch kein Erfolgsgarant, aber sicherlich sind die Rahmenbedingungen heute deutlich anders, als 2003.
Interviewer: Welche konkreten Vorteile hat es für uns Nutzer, ins Metaversum einzusteigen?
Metzler: Das kommt voll und ganz darauf an, wie Nutzer:innen das Metaversum nutzen werden und schlussendlich auch, wie es sich entwickeln wird. Wir sind hier in ganz frühen Phasen der Entwicklung. Vergleichen wir es mit der Entwicklung im Bereich der Smartphones. Als Apple 2007 sein iPhone auf den Markt brachte, löste dies eine Regelrechte Innovationswelle für mobile Anwendungen aus. Heute gibt es Apps für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke, von der Mediations- bis zur Podcast-App. Ähnlich wird es sich im Bereich des Metaversums verhalten. Hier werden beispielsweise VR- (Virtual Reality) und AR- (Augmented Reality) Brillen entwickelt, welche zahlreiche neue Anwendungen ermöglichen und eine Vielzahl an innovativen Lösungen mit sich bringen werden. Anstatt die Meditationsapp auf meinem 2D-Smartphone Screen aufzurufen, besuche ich zukünftig vielleicht ein buddhistisches Kloster im virtuellen, dreidimensionalen Raum und lasse mich in der Mediation durch einen Mönch anleiten. Oder der Mönch erscheint als Hologramm in meinem Wohnzimmer und unterstützt mich in meiner Umgebung dabei, meine Mitte zu finden.
Interviewer: Gibt es ein Metaversum oder könnte es mehrere geben und mit welchen „Devices“ werden wir uns in diesen Räumen bewegen?
Metzler: Ob es ein Metaversum oder mehrere Metaversen gibt, darüber gehen die Meinungen auseinander. Einige gehen davon aus, dass es verschiedene Metaversen geben wird, vielleicht vergleichbar mit den Ökosystemen die große Tech-Konzerne wie Apple oder Google für ihre Kundinnen bauen. Andere argumentieren, dass es nur ein Metaversum geben wird, wie es nur ein World Wide Web gibt. Wir werden dieses Metaversum bzw. diese Metaversen mit verschiedenen Devices besuchen können, auch mit klassischen Laptops oder Smartphones, es braucht also nicht zwingend eine AR- oder VR-Brille.
Interviewer: Wie weit sind wir aktuell in der Entwicklung und wie lange dürfte es noch dauern, bis aus dem Nischenphänomen eine Massenadoption werden könnte, schließlich rechnet Bloomberg damit, dass das Marktvolumen bereits 2024 800 Milliarden US-Dollar erreichen könnte?
Metzler: Aktuell bewegen wir uns sicherlich noch in einem Nischenmarkt. Wir stehen am Anfang einer Entwicklung. Wie lange es dauert bis die Masse an Menschen sich diesem Thema widmet, ist abhängig von einigen Variablen. In der Gerüchteküche wird berichtet, dass Apple in den nächsten 12 Monaten ein AR/VR-Headset auf den Markt bringen wird. In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass die loyale Apple Kundenbasis ein starker Treiber für die Verbreitung neuer Technologien sein kann. Generell, wenn wir über die Entwicklung eines Metaversums sprechen, denke ich jedoch in einem Zeithorizont von einem Jahrzehnt, nicht in wenigen Jahren oder Monaten.
Interviewer: Wie kommen diese horrenden Bewertungen zustande?
Metzler: Marktvolumen-Prognosen versuchen bestehende Entwicklungen, unter der Annahme von gewissen Szenarien, in die Zukunft fortzuschreiben. Bloomberg spricht in der besagten Publikation von 800 Milliarden Dollar Marktvolumen in 2024. Interessiere Leser:innen sollten immer die Details solcher Berechnungen und deren Methodik ansehen. Wird das gemacht, fällt bei der Bloomberg-Prognose schnell auf, dass beispielsweise ein großer Teil des Marktvolumens des Gaming-Markts in diese 800 Milliarden eingerechnet wurde. Und der Gaming Markt ist riesig. Zur Einordung: Das Marktvolumen des Gaming-Markts wurde letztes Jahr auf ca. 180 Milliarden Dollar geschätzt. Bloomberg ist in seiner Definition, was alles in das Metaversum-Marktvolumen eingerechnet wird, sehr großzügig vorgegangen und hat ein sehr optimistisches Szenario skizziert. Marktvolumen-Prognosen sollten kritisch betrachtet werden. Auch existiert eine große Varianz von derartigen Prognosen je nach Studie. Eine aktuelle BCG-Studie geht von einem Metaverse Marktvolumen von 400 Milliarden in 2025 aus.
Interviewer: Sehen Sie die Gefahr, dass das Metaversum zu einem Riesenflop werden könnte, weil sich die Mehrheit nicht wie in einem Computerspiel bzw. in einer hybriden digital-analogen Welt bewegen möchte, oder halten Sie den Vergleich für eher unpassend?
Metzler: Ein Riesenflop entsteht aus einer Differenz aus Erwartung und Realität. Die Erwartungen an das Metaversum sind aktuell sicherlich riesig, kurzfristig kaum zu erfüllen. Eine Enttäuschung ist vorprogrammiert. Der amerikanische Futurist Roy Amara hat einmal gesagt, dass wir dazu neigen, die Auswirkungen einer Technologie auf kurze Sicht zu überschätzen und auf lange Sicht zu unterschätzen. Dieser Gedanke ist für mich auch im Bereich des Metaversum stimmig.
Ein Metaversum ist aufgebaut auf neuartigen Technologien, Protokollen und Standards. Es wird zahlreiche neue Hardware-Devices (z.B. VR/AR) geben, die eine zunehmende Verbreitung finden werden. Es gibt eine Vielzahl an möglichen Erlebnissen, die auf dieser Grundlage aufgebaut werden können. Wie diese Erlebnisse ausgestaltet sein werden, dass wird sich erst zeigen. Ob es virtuelle Welten sind, in welche wir eintauchen und / oder ob unsere reale Welt mit digitalen Inhalten angereichert wird, hier sind zahlreiche Varianten denkbar. Die grundlegenden Technologien, die für den Aufbau eines Metaverse entwickelt werden, bieten jedenfalls die Basis für eine Welle an Innovationen. Hier sehe ich nachhaltige Änderungen auf uns zu kommen. Auf dem Weg werden natürlich viele Akteure in diesem Umfeld scheitern, sich neu ausrichten oder auch Erfolg haben. Das gehört dazu.
Interviewer: Was verleitet Unternehmen wie Nike oder Apple Millionen in Unternehmen, die am Metaversum partizipieren, zu investieren?
Metzler: Die Motivation der Unternehmen kann sich unterscheiden. Einerseits kann es darum gehen, frühzeitig Lernerfahrungen zu sammeln und sich Kompetenzen in diesem Bereich aufzubauen. Andererseits können auch neue Leistungen im Bereich des Metaversums entwickelt und verkauft werden. Auch bietet dieses Betätigungsfeld eine Chance mit bestehenden oder potenziellen Kunden auf neuartige Art und Weise in Kontakt zu treten.
Nike sucht gerade einen „Principal Innovation Engineer – Metaverse“. Ich habe mir die Stellenausschreibung aus Forschungszwecken angesehen. Das Selbstverständnis von Nike hat dabei mein Interesse geweckt: „NIKE ist ein Technologieunternehmen (...) Wir investieren in Technologien und entwickeln sie weiter.“ Vor diesem Hintergrund und dem Selbstverständnis als Technologieunternehmen ist es nicht überraschend, dass Nike den virtuellen Fashion Produzenten RTFKT aufgekauft hat.
Interviewer: Worin sehen Sie die größten Chancen für lokale Unternehmen?
Metzler: Je nach Unternehmen können sich die Chancen unterscheiden. Es gilt zu explorieren was möglich ist, was Sinn macht. Während viele beim Thema Metaversum an Kundenerlebnisse denken, wird es für viele Unternehmen naheliegender sein, Erlebnisse für Mitarbeiter:innen zu entwickeln. Überall wo ich hingehe, wird von einem Fachkräftemangel gesprochen. Hier haben wir nun eine Technologie, die es ermöglicht, mit weltweit verteilten Teams gemeinsam in virtuellen Räumen zu arbeiten. Ich frage mich häufig, warum dies nicht stärker zur Lösung des Fachkräftemangels genutzt wird. Persönlich treffe ich mich wöchentlich mit Menschen, die über mehrere Kontinente verteilt sind, in virtuellen Räumen und arbeite gemeinsam an Ideen. Es ist überraschend, wie gut das funktioniert und wie gut die Erlebnisse heute bereits sind. Heute ist es vielleicht noch eine Wettbewerbsdifferenzierung als Arbeitgeber, wenn ich meinen Mitarbeiter die Möglichkeit zur Mitarbeit in virtuellen Räumen biete. In einigen Jahren wird das von Mitarbeiter:innen erwartet werden.
Interviewer: Wenn von Metaversum die Rede ist, kommt man an einem weiteren Hype-Thema kaum vorbei: NFTs, also non-fungible Tokens. Wofür braucht es NFT´s in der Welt des Metaversums?
Metzler: NFTs können eine Art Klebstoff zwischen verschiedenen virtuellen Welten im Metaversum sein. Ich habe vor ein paar Wochen die Metaverse Fashion Week auf Decentraland besucht. Da wurde die neueste virtuelle Mode vorgestellt. Stellen wir uns vor, ich hätte mir bei diesem Event ein einzigartiges Outfit einer aufstrebenden Designerin für virtuelle Fashion gekauft und in der eigenen virtuellen Kryptowährung von Decentraland - MANA - bezahlt. Dafür hätte ich ein NFT übertragen bekommen, welches mich als Besitzer dieses einzigartigen Outfits ausweist. Da ich nun so einzigartiges (und vermutlich teures) Fashion Outfit besitze, möchte ich das am liebsten in allen virtuellen Welten tragen, nicht nur in der virtuellen Welt von Decentraland. Und genau das ermöglichen NFTs. Ich kann meine Besitztümer, in diesem Fall mein Fashion-Outfit, von einer zur nächsten Welt mitnehmen.
Interviewer: Können Sie einige weitere konkrete Anwendungsbereiche von NFTs nennen?
Metzler: Die Anwendungsbereiche von NFTs sind vielseitig. Wie in dem Fashion Beispiel beschrieben sind NFTs entscheidend, wenn es darum geht Eigentum oder andere Rechte in der (virtuellen) Welt abzubilden. Aber NFTs können neben dem reinen Besitznachweis auch noch weiteren Nutzen stiften und für unterschiedlichste Anwendungszwecke eingesetzt werden. Ein Beispiel: Auf MadeMeThink.xyz veröffentliche ich einen Gedanken pro Woche im Themenbereich Metaversum, NFTs und Web3. Die Publikation ist jung. Die Leserschaft ist überschaubar, aber liegt mir am Herzen. Diese Leser:innen sind meine frühen Unterstützer:innen. Als kleines Dankeschön werden meine Leser:innen in den kommenden Monaten ein kostenloses NFT erhalten, dass wiederum einen zusätzlichen Nutzen in der Zukunft entfaltet. Ich plane beispielsweise virtuelle Meetups, in welchen ich mit meinen Leser:innen aktuelle Themen diskutiere oder virtuelle Welten erkunde. Daran teilnehmen können aber nur diejenigen Personen, die im Besitz des von mir ausgegeben NFTs sind. Das NFT fungiert folglich als eine Art Schüssel, als eine Mitgliedschaft. Das NFT als Schlüssel kann im Laufe der Jahre viele verschiedene Türen öffnen, zu Erlebnissen, zu Inhalten, zu einer Community, zu anderen NFTs. Die Mitgliedschaft in mancher dieser NFT Communities ist so attraktiv, dass diese auch einen hohen finanziellen Gegenwert erhält, so beispielsweise geschehen im Fall des Bored Ape Yacht Club. Um Mitglied des Bored Ape Yacht Club (BAYC) zu werden, wird ein BAYC-NFT benötigt. Der Einstiegspreis in diesen exklusiven Club liegt aktuell bei ca. 350.000 Euro.
Interviewer: Warum wird die NFT-Blase Ihrer Meinung nach nicht platzen?
Metzler: NFTs und die dahinter liegende Blockchain-Technologie bieten eine Basis für neue Geschäftsmodelle, neue Anwendungszwecke, neue Erlebnisse. Die Blockchain und darauf aufbauend NFTs sind technologisch einfach besser als bestehende Lösungen. NFTs im Generellen werden sich daher meines Erachtens nach in vielen Bereichen durchsetzen. NFTs werden in Zukunft so normal sein, dass viele Menschen es gar nicht realisieren werden, dass sie ein NFT besitzen, wenn sie beispielsweise ein Ticket für ein Konzert gekauft haben.
Falls die Frage nach dem Platzen der NFT-Blase sich auf die finanzielle Bewertung so mancher NFT-Projekte bezieht, dann würde ich die Frage bejahen. Es wird eine starke Konsolidierung im Markt für NFT-Projekte stattfinden, viele werden im Hinblick auf ihre finanziellen Werte implodieren und ihre Tätigkeit einstellen. Andererseits werden im Bereich des Metaversums und der NFTs aber auch große Marken, starke Communities und die Tech-Konzerne der Zukunft entstehen.
Haftungsausschluss: Die in dieser Publikation veröffentlichten Gedanken sind meine persönliche Meinung und keine Investitionsberatung. Ich bin kein Finanzexperte. Meine Spezialgebiete sind Entrepreneurship, Innovation und Marketing. Leser:innen müssen immer ihre eigenen Nachforschungen (DYOR) anstellen. Ich besitze verschiedene Kryptowährungen und NFTs, in vielen Fällen mit dem Ziel, ein tieferes Verständnis für NFTs, Web3 und das Metaverse zu erlangen und nicht zu Anlagezwecken.